Women Special Edition 2025 Women Special Edition 2025

Die Lehre des Gitarristen und Tenors Christian Jean orientiert dauerhaft die musikalische und ästhetische Richtung von Gérard Abiton, vor allem in der Übersetzung des natürlichen Ausdrucks des Gesanges ins Gitarrespiel. Dieser besondere Bezug zur Gitarre und zu ihrer musikalischen Welt führt ihn zu persönlichen stilistischen Wahlen, vor allem in der Aufwertung des «legato» für das er eine entsprechende Technik anwendet.

« Ich mag lieber was mich berührt als was mich überrascht » : Dieses Zitat von François Couperin führt ihn seit jeher auf seinem musikalischen Weg.

Gérard Abiton wird mit 16 in der Klasse von Alexandre Lagoya am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris aufgenommen und studiert daneben auch Komposition (Harmonie und Kontrapunkt) bei Alain Truchot.

1981 gewinnt er den 37. Genfer Wettbewerb (Concours International d'Exécution Musicale de Genève) sowie der Preis der Genfer Musikergeselschaft (Association des artistes musiciens de Genève) für seine bemerkenswerte Interpretation der « Quatre Pièces Brèves » des schweizer Komponisten Frank Martin.

Die Transkription ist ebenso ein wichtiger Fixpunkt in Abitons musikalischer Welt. Seine Lust das gitarristische Repertoire zu erweitern führte ihn dazu, zahlreiche Transkriptionen für sein Instrument zu schreiben (J.S.Bach, F.Couperin, A.Forqueray, J.Duphly, J.Haydn, F.Mendelssohn, E.Granados, I.Albeniz, J.Rodrigo...).

Er weckt auch das Interesse französischer und ausländischer Komponisten (J.C. Wolff, P. Leroux, G. Iglesia, R. Campo, Tôn Thât Tiet, G. Drozd, A. Margoni, R. Creuse, J.D. Krynen...).

Gérard Abiton ist als einer der besten Gitaristen seiner Generation anerkannt und wurde 2005 von der britischen Zeitung « Classical Guitar » als einer der führenden französichen Gitarristen genannt.

 Gérard Abiton 

Er gibt Konzerte also Solist, mit verschiedenen Ensembles oder mit Orchester. Er ist einer der erlesenen Gitarristen, die von der Stadt Aranjuez (Spanien) eingeladen wurden, das berühmte « Concierto de Aranjuez » des spanischen Komponisten Joaquin Rodrigo aufzuführen.

Er wird regelmäßig nach Europa, Amerika und Asien eingeladen und führte in mehr als 40 Ländern Gitarrenkonzerte von H. Villa-Lobos, J. Rodrigo, M.C. Tedesco, M. Giuliani, M.M. Ponce, A. Margoni... auf, mit dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Schweizerisch-Italienischen Rundfunkorchester, dem Orchestre Symphonique du Rhin, dem Manchester Sinfonia Orchester, dem Staatsorchester von Mexiko, dem Symphonischen Staatsorchester von Kuba...

Seine zahlreichen Diskografien enthalten Gesamtwerke für Gitarre von M. Ponce, J. Turina, F. Mompou, F.M. Torroba, J. Rodrigo und Transkriptionen von Werken D. Scarlattis.

www.gerardabiton.com


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